Lese- und Rechtschreib-Störung lässt sich behandeln. Im Förderforum Herford sind wir mit unserer Lerntherapie auch auf Ihr Kind bestens vorbereitet
Als erstes und einziges Institut in Herford bietet das Förderforum in der Engerstraße 235 ab dem Frühjahr 2025 Lerntherapien für Kinder und Jugendliche an, die an Lese- und Rechtschreib-Störung (LRS / Legasthenie) bzw. Rechen-Störung leiden.
Unser Team stützt sich auf seine Kompetenz und die Erfahrungen, die wir in den vergangenen Jahren im Förderforum Bielefeld gemacht haben. Dieses besteht weiterhin, für Eltern und junge Klienten aus Herford und Städten wie Hiddenhausen, Bad Salzuflen, Löhne, Bünde und Enger entfallen nun jedoch längere Anfahrten zur Lerntherapie. Unsere Einrichtung ist einfach und sicher mit dem Bus zu erreichen, der nur wenige Meter vom Eingang hält.


Nutzen Sie unsere kostenfreie Beratung zu Lese- und Rechtschreib-Störung und Rechenstörung
Hier in der Engerstraße 235 bieten wir Eltern eine kostenfreie Erstberatung an, bei der sie schon einiges über den Ablauf und die Dauer einer Therapie erfahren werden. Vereinbaren Sie gern Ihren Termin, zu dem Sie Ihr Kind gern mitbringen können. Am Ende eines solchen Gesprächs nehmen Sie eine Einschätzung durch uns mit nach Hause, die unverbindlich ist. Eine belastbare Diagnose stellen Kinder- und Jugendpsychologen mit einer Testung.
Wichtig für die Lerntherapie in Herford: Handelt es sich um eine Störung oder Schwäche?
Oft sind sich Eltern im Vorfeld nicht sicher, worunter ihr Kind leidet. Eine Lese- und Rechtschreib-Schwäche ist meist ein vorübergehendes Problem, das mit unserer Lerntherapie in Herford dauerhaft überwunden werden kann. Eine Störung ist in aller Regel eine Lernbehinderung (nach ICD 10, WHO), die viele Ursachen haben kann. Es gibt klare Anzeichen für eine LRS. Symptome finden Sie übersichtlich aufgelistet auf der Webseite es Bundesverbandes Legasthenie & Dyskalkulie (BVL),
Mit einer Lerntherapie in Herford werden Kinder eine Lern- und Rechtschreib-Störung nicht vollkommen überwinden, deren Folgen aber erheblich mildern können. So können sie trotz der Störung Abschlüsse in der Schule, in der Ausbildung oder auch in einem Studium erreichen. Eine Schwäche ist oft nur vorübergehend und zum Beispiel auf Konzentrationsprobleme, Umzug, Schulwechsel, längere Fehlzeit, Trauer etc.) zurückzuführen. Im Förderforum sind wir auch für diese mildere Form der einer Lernschwierigkeit Ihre Ansprechpartner.
Kosten für die Testung und die Lerntherapie zahlt häufig das Jugendamt
Die gute Nachricht für alle Eltern: Im Rahmen der Eingliederungshilfe (SGB VIII, 35a) übernimmt der Staat, konkret das Jugendamt Herford, nach entsprechender Testung durch einen Facharzt fast immer sämtliche Kosten für die Lerntherapie im Förderforum Herford. Vereinbaren Sie möglichst bald einen Termin für die Testung. Etwa 95 % aller Eltern gehen bei uns diesen Weg und nutzen finanzielle Unterstützung. Selbstverständlich ist es auch möglich, selbst zu zahlen. Dafür bieten wir Ihnen faire Preise.
Wir behandeln auch junge Klienten mit ADHS und Analphabetismus
Der Gesetzgeber hat die gravierenden Folgen, die bei einer Nichtbehandlung von Legasthenie oder Dyskalkulie auftreten, klar erkannt. Ebenso liegt auf der Hand, dass staatliche Hilfen im Nachhinein viel teurer würden, als die finanzielle Förderung von frühzeitig durchgeführten Lerntherapien zum Beispiel in unseren Räumen im Förderforum Engerstraße in Herford. Analog dazu hilft die öffentliche Hand auch Menschen, die an ADHS (Aufmerksamkeits-Defizit und Hyperaktivitäts-Störung) oder Analphabetismus leiden.
Stichwort Analphabetismus und Legasthenie:
Eine Lese- und Rechtschreib-Störung gilt als Behinderung, die häufig genetisch bedingt ist. Betroffene können mit entsprechender fachlicher Unterstützung Lesen und Schreiben lernen, die Störung aber nicht vollständig überwinden.
Von Analphabetismus spricht man bei Menschen, die Lesen und Schreiben nie gelernt haben (kindliche Isolation, Desinteresse bei Eltern und Familie, Verwahrlosung).
Oft liest man von „funktionalem“ Analphabetismus. Der Begriff beschreibt Menschen, die zwar bestimmte Wörter und einfache Sätze erfassen, deren Sinn aber nicht oder nur mit sehr viel Mühe und Zeitaufwand verstehen. Die allermeisten Betroffenen in Deutschland sind funktionale Analphabeten.
Termine und Preise (60 min./ pro Person)
Die Lerntherapie in Herford geht behutsam und geduldig vor
Die Lerntherapie in Herford erfordert Geduld und Zeit bei allen Beteiligten. So begrenzen wir sie für junge Klienten auf eine Stunde pro Woche. Denn der Alltag unserer Kinder ist (zum Beispiel mit Schule, evtl. Nachhilfe, Hausaufgaben, Sportverein, Musikunterricht, Freunde treffen) so eng getaktet wie nie zuvor. Behutsam, empathisch und individuell gehen wir auf jedes Kind ein.
Wichtig ist die Unterstützung durch die Familie, auch hierzu finden Sie Hinweise auf der Webseite des BVL und einen Link zu einem sehenswerten Film aus der „Sendung mit der Maus“. Verständnis, Rückhalt und Geborgenheit sind das Beste, was Eltern für ihr Kind tun können. Und dem Kind klarmachen, dass es mit LRS nicht allein ist und dass es nun vor einer Herausforderung steht, die es meistern kann mit den entsprechenden Erfolgserlebnissen schon ab der ersten Stunde, denn das motiviert. Unser Ziel: Kinder sollen sich auf die Stunden bei uns freuen.
Zur Offenheit aller Beteiligten (Kind, Familie, Therapeuten, Schule) gehört, klar zu sagen, dass eine Lerntherapie in Herford ihre Zeit braucht, in aller Regel zwischen 1,5 und 2,5 Jahren. Gern geben wir Ihnen während der gesamten Therapiedauer Tipps, wie Sie als Eltern unsere Arbeit unterstützen können. Ohnehin ist es gut, wenn wir uns in dieser Zeit regelmäßig austauschen.
Den eigenen Lernweg finden und mit mehreren Sinnen lernen: Darum setzen wir auf Materialien der Montessori-Pädagogik
Von motivierenden Erfolgserlebnissen war eben schon die Rede. Nach all unseren Erfahrungen erreichen wir diese am besten, indem wir jedes Kind individuell unterstützen. Dinge, die das Kind anfasst und nach Form und Farbe unterscheidet, sind auf diesem Weg besonders hilfreich.
Konkret ist die Rede von Materialien aus der Montessori-Pädagogik, ein Konzept, das über 100 Jahre alt ist und das die italienische Ärztin, Pädagogin und Philosophin Maria Montessori entwickelte. Zwei Begriffe prägen das Konzept: Mehrsinnlichkeit und die Polarisation der Aufmerksamkeit. Gemeint ist, dass sich das Kind mit mehreren Sinnen in das Material vollkommen vertieft und die Außenwelt nur noch partiell wahrnimmt.
Auf diese Weise macht das Kind schneller Fortschritte, die es zusätzlich motivieren. Das Gehirn verankert diese Lernerfolge intensiver und langfristig, dadurch sind sie auch nach längerer Zeit abrufbar. Wo immer es für unsere jungen Klienten einen Mehrwert verspricht, setzen wir Montessori-Materialien ein.
Schaffen Sie jetzt Klarheit. Denn von allein wird es nicht besser
Sie sehen: Das Förderforum ist mit seinen Lerntherapien auch auf Ihr Kind bestens vorbereitet. Wichtig ist, dass Sie als Eltern zügig handeln, wenn Sie Zweifel an der Lernfähigkeit Ihres Kindes haben. Oft fällt LRS auch Lehrern, Verwandten oder Freunden auf.
Schaffen Sie Klarheit durch eine Testung, denn von allein wird es nicht besser. Es gibt übrigens keinen Grund, sich zu schämen. Man schätzt, dass zwischen 7 bis 10 Prozent eines Jahrgangs betroffen sind. Mit einer Lese- und Rechtschreib-Störung ist Ihr Kind auch an seiner Schule ganz sicher nicht allein.